Sommercamp_2017 | Tag 4

Der Tag begann wie jeder andere.
Morgens Wecken, Frühstück, Treff am Fahnenmast, Teamzeit und Mittagessen.

Mittags hatten die Kinder die Möglichkeit, an Stationen der Pfadfindertechnik, ihre Prüfungen fürs Logbuch abzulegen.

Für diesen Abend wurde schwere Unwetter angesagt. Ab der Mittagszeit liefen bereits Vorbereitungen für eine etwaige Evakuierung. Gespräche mit dem Bürgermeister & Besichtigung der Location zum evakuieren. In einem Treffen mit den Stammverantwortlichen entschieden wir uns, die Evakuierung durchzuführen.
Zuvor war es aber wichtig, dass alle Kinder ihr persönliches Gepäck zusammenpacken, dass wir es abends in die Scheune stellen können.
Die Kinder hatten noch Zeit um ihr Abendessen auf dem Feuer zu kochen und gemeinsam zu essen.
Um sicherzustellen, dass nichts kaputt geht ließen wir Jurten ganz abbauen und verpacken (manche Stämme legten die Jurten auch nur auf den Boden und sicherten diese, so waren diese auch vor Beschädigungen geschützt).
Die Kathedrale (unsere Jurtenburg bzw. Versammlungszelt) legten wir nieder und sicherten diese gegen den angesagten Sturm/ Orkan (manche Wetterdienste sagten auch Tornado voraus).

Um 19 Uhr starteten wir die Evakuierung mit eigener Man-Power und hatten alle innerhalb einer Stunde sicher vom Platz, bevor das Unwetter kommen sollte.

Ein paar blieben zurück auf dem Platz, falls noch etwas abgebaut oder gesichert werden musste.

Gott stillt Stürme!!
Das Unwetter blieb aus. Wir konnten beobachten, wie das heftige Wetter um uns herum tobte. Rings um uns herum tobte es. Der Himmel leuchtete auf durch Blitze. Auf dem Platz selber hatten wir in der Nacht starken Regen und Gewitter. Aber kein Unwetter.
Gott ist einfach gut.