Die Lange Nacht am Bodensee- wahrlich eine Herausforderung für alle
Royal Rangers in der Nacht…..
Am Wochenende, 16. und 17. Januar 2016 lief die 1. Lange Nacht am Bodensee über die Bühne! Die „langen Nächte“ sind in Deutschland inzwischen ein fester Bestandteil der Ranger-Aktionen geworden. Nun wurde erstmals auch in der Bodenseeregion eine angeboten, die wir uns natürlich nicht entgehen lassen könnten. Also fuhren 6 mutige Ranger vom Stamm 47 aus Albershausen mit dem Rangerbus der Kirchheimer Richtung Süden: Matze, Nora, Marc, Tim, Blacky und ich (Kiwi).
Als Basisstation für die Seminare, Start und Zielpunkt, diente die Lindenwiese in Überlingen (das ist die Gemeinde vom Stamm in Überlingen RR 464). Bevor wir uns in Gruppen an unsere Wegstrecke machten, gab es ein fürstliches Abendessen zur Stärkung (schließlich mussten wir uns auf eine eiskalte Winternacht vorbereiten). 10 von 11 Regionen waren mit am Start und es haben sich 132 Rangers in 24 Teams in die Nacht hinaus aufgemacht, um 20 km, 25 km oder 30 km zu laufen und 9 Stationen ausfindig zu machen. Das Wetter hatte sein ganzes Repertoire aufgezogen: Wir hatten sowohl sternklare Nacht, als auch Schnee, Schneefall und Wind die gesamte Nacht über. Aber es waren alle mutig und haben sich auf den Weg gemacht.
Die Aktionen in der Nacht waren herausfordernd und abwechslungsreich – es war von Begegnungen mit einem Krokodil im Wald die Rede …!? Es gab einen Heiratsantrag (wir waren live dabei, soooooo süüüüüüß, mit Kniefall!!!! Wir hatten Schneeglätte, manchmal gab es was zu essen, es gab Stationen, bei denen man was lernen konnte (Sternenkunde, erste Hilfe bei Erfrierungen, Gebete, Flussüberquerungen mittels Seilbrücke, Bäume im Winter…..), öfters mal einen Blick über den Bodensee – wenn man denn was gesehen hat, und noch ein paar andere schöne Sachen! Das Miteinander, die Stimmung und das Feedback waren sehr gut. Morgens um 6 trudelten so nach und nach alle müde, erschöpft, aber glücklich ein. Von der Gemeinde wurden wir noch mit einem guten Frühstück versorgt, bevor wir uns dann im Schneetreiben und bei eisglatten Straßen langsam auf den Heimweg machten (unsere Fahrerin musste übrigens einen Pflichtschlaf in der Gemeinde dort einlegen, nicht, dass ihr denkt, wir wären müde heimgefahren.)
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